Krankensalbung
Krankheit und Tod sind Themen, die uns Menschen auf besondere Art und Weise berühren und die manchmal gerne verschwiegen werden. Genau hier wollen wir als Kirche für Sie da sein und Sie unterstützen.
Bei der Krankensalbung legt der Priester dem kranken Menschen die Hände auf, salbt ihm mit Öl und spricht ihm im Namen Jesu Christi Tröstung und Stärkung zu.
Empfangen nicht nur Sterbende die Krankensalbung – Stichwort „Letzte Ölung“?
Viele Menschen kennen die Krankensalbung noch als „Letzte Ölung“, die einem Menschen erst kurz vor seinem Tod gespendet wird. Seit dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) wird die Krankensalbung aber als ein Sakrament für schwer Erkrankte verstanden. Sie kann mehrmals gespendet werden, auch z.B. vor einer Operation, bei Anzeichen einer schweren Erkrankung oder im hohen Alter. Wenn jemand die Krankensalbung empfängt, bedeutet es also nicht, dass dieser Mensch unmittelbar vor dem Tod steht.
Im Unterschied zur Krankensalbung versteht man unter der „Wegzehrung“ das eigentliche Sterbesakrament: Hier empfängt der Sterbende zum letzten Mal die Kommunion.
Wenn Sie oder ein Angehöriger die Krankensalbung empfangen möchten:
Vereinbaren Sie bitte über das Pfarrbüro einen Termin mit einem Priester. Dieser kommt dann zur Spendung der Krankensalbung gerne zu Ihnen nach Hause. Im Vorfeld können auch alle Fragen dazu geklärt werden.
Außerdem gibt es die Möglichkeit zum regelmäßigen Empfang der Krankenkommunion für Menschen, die das Haus nicht mehr verlassen können. Die Seelsorger des Pfarrverbandes kommen dafür gerne zu Ihnen. Bitte dafür im Pfarrbüro melden.
Kontakt:
Pfarrbüro
Purtlhofer Str. 7
85241 Ampermoching
Telefon:
08139 935 212